Klee, Paul

Eigenhändige Postkarte mit Unterschrift, eine Seite - mit Stempel `Klee Bauhaus Weimar` und rückseitig adressiert, 5,5 x 3,5 inch, Düsseldorf, 22.04.1921, an den Kunsthistoriker und Museumsdirektor "Doctor Schardt" in Berlin - eine Einladung und Sendungen von Goltz-München* ins Ausland betreffend, von Paul Klee mit Bleistift geschrieben und signiert (rückseitig) "Klee", zur Ausstellung attraktiv montiert (herausnehmbar) mit einer Photographie, die Paul Klee in einer Nahaufnahme zeigt (insgesamt 11,75 x 8,25 inch), mit vereinzelten kleinen Flecken, gebräunt und am unteren Rand gelocht - in nahezu sehr gutem Zustand. "Sehr geehrter Herr Doctor Ich bin schon gern bereit der Einladung von Valon Plustia zu folgen. Ich würde natürlich bitten, sich an Goltz-München zu wenden, und gleichzeitig durch Beruhigung oder Sicherstellung seine Bedenken, Sendungen nach dem Ausland zu machen, zu zerstreuen“ * Höchstwahrscheinlich die Galerie Hans Goltz in München: In mehr als 160 Ausstellungen versuchte Goltz, das Münchner Publikum mit der modernen Kunst des In- und Auslandes bekannt zu machen und präsentierte Gemälde, Grafiken, Skulpturen und Kunsthandwerk des Fauvismus, Kubismus und Expressionismus. Zu diesem Zeitpunkt (1922) war Hans Goltz bereits Generalvertreter des deutsch-schweizerischen Malers Paul Klee geworden, der im Februar 1920 bemerkte: "Goltz arbeitet bisher sehr gut".