Zola, Emile

Eigenhändiger Brief mit Unterschrift, eine Seite, 5,25 x 8,5 inch, Médan, 14.08.1891, in französischer Sprache, an Édouard Montagne (1830-1899, französischer Autor, Librettist und Journalist) - die Balzac-Statue* von Rodin betreffend, in dunkler Tinte geschrieben und signiert "Emile Zola", zur Ausstellung attraktiv montiert (herausnehmbar) mit einer Photographie, die Emile Zola in einer wunderschönen Porträtaufnahme zeigt (insgesamt 12,5 x 9,25 inch), mit leichten Gebrauchsspuren - in gutem bis sehr gutem Zustand.

"Cher monsieur Montagne,

J’écris à Rodin, et je vous remettrai la copie de ma lettre, le lundi 24,
jour où j’espère aller à Paris.

   Les statuts amendés par le conseil d’État,
me paraissent aussi fort acceptables. Je vous remettrai, également le
24, l’exemplaire annoté
      Cordialement à vous -  Emile Zola"

Übersetzt:
"Sehr geehrter Herr Montagne,
Ich schreibe an Rodin und werde Ihnen am Montag, dem 24., an dem ich hoffe, nach Paris zu gehen, eine Kopie meines Briefes überreichen.
   Die vom Staatsrat geänderten Statuten scheinen mir auch sehr akzeptabel. Ich gebe Ihnen das kommentierte Exemplar auch am 24.
   Mit freundlichen Grüßen - Emile Zola"

* Diese Statue sollte von der `Société des gens de lettres` (französischer Verband, der das Recht und die Interessen der Autoren vertritt. Er wurde 1838 von Honoré de Balzac, Victor Hugo, Alexandre Dumas und George Sand gegründet) finanziert werden, damals unter dem Vorsitz von Zola - Montagne war ein Delegierter des Ausschusses.