Camille Pissarro Autogramm

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SonderpreisSFr.2.250,00

Beschreibung

Eigenhändiger Brief mit Unterschrift, zwei Seiten (beidseitig beschrieben), 4,5 x 7 inch, undatiert (circa 1888-1889), in französischer Sprache, an seine Frau Julie Pissarro - seine Augenprobleme und Projekte betreffend, in schwarzer Tinte geschrieben und signiert "C. P.", mit leichten Brieffalten und vereinzelten leichten Gebrauchsspuren - in gutem Zustand. 

In Ausschnitten:
"Lucien te dit que j'ai un appareil sur le sac lacrymal, ce n'est pas douloureux, mais c'est joliment gênant, mais je serais très aise si ce moyen pouvait réussir, cela m'éviterait une opération qui serait encore plus ennuyeuse et qui demanderait un pansement assez long. Après cela, débarrassé de mon sac lacrymal, je n`aurai plus à craindre les inflammations, quant aux larmes il faudra vivre avec me laver souvent à l`eau bhorique, sera le préservatif. - Si ce moyen réussit, je serai chancard ! Lucien t'indique ce que je compte faire pour avoir un peu d'argent, comme toujours, c'est long à aboutir, mais il faudra bien que je trouve à force de chercher. - J'ai tous les jours des projets. - Quelques Américains sont ici, je vais tâcher de les voir et faire affaire [...]. Embrasse bien les enfants pour moi; - la grand-mère est toujours au plus bas, elle s'affaiblit de jour en jour [...]"


Übersetzt:
"Lucien sagt dir, dass ich eine Vorrichtung am Tränensack habe, es tut nicht weh, aber es ist ziemlich lästig, aber ich würde mich sehr wohl fühlen, wenn diese Methode gelingen könnte, würde sie mir eine noch langwierigere Operation ersparen, die einen ziemlich langen Verband erfordern würde. Danach werde ich meinen Tränensack los sein, keine Entzündung mehr befürchten müssen, bei Tränen muss ich damit leben, mich oft mit Borsäure zu waschen - es wird das Präservativ sein. - Wenn diese Methode erfolgreich ist, werde ich Glück haben! Lucien sagt dir, was ich zu tun gedenke, um an ein bisschen Geld zu kommen, wie immer, es dauert lange, es zu erreichen, aber ich werde es durch Suchen finden müssen. - Ich habe jeden Tag Projekte. - Ein paar Amerikaner sind hier, ich werde versuchen, sie zu sehen und Geschäfte zu machen (...). Küsse die Kinder gut für mich; - die Großmutter ist noch am Tiefpunkt, sie wird von Tag zu Tag schwächer [...]"

Von 1888 bis zu seinem Tod im Jahr 1903 litt Camille Pissarro an Augenleiden (Dakryozystitis). Er wurde dabei von Dr. Parenteau behandelt. Wie er in diesem bewegenden Brief erklärt, hat Pissarro versucht eine Art `Kissen` zu tragen, das den Tränensack komprimiert - mit mehr oder weniger Erfolg. Er musste wegen der Blendung ständig sein Auge waschen und einen Verband mit einer Augenbinde tragen. Somit war er gezwungen, insbesondere Landschaften zu malen, die man von einem Fenster aus beobachten kann - aus dem Fenster seines Ateliers oder aus dem Fenster eines Hotels. Dies hat ihn ab 1892 dazu gebracht, Stadtansichten in Paris zu malen, damit er jederzeit seinen Augenarzt konsultieren konnte. Er zog in sechs verschiedene Wohnungen um, um die Perspektiven zu wechseln und begann, von den oberen Stockwerken der Gebäude aus zu malen. Das Ergebnis war die letzte Serie seiner Stadtansichten, welche die Krönung seiner Arbeit wurden.

Weitere Infos zur Person

Profession:
(1830 - 1903) Dänisch-französischer impressionistischer und neoimpressionistischer Maler, geboren auf der Insel St. Thomas (jetzt auf den US-amerikanischen Jungferninseln, dann aber in dänischen Westindischen Inseln)

Year of Birth: 1830

Biography (AI generated)

Camille Pissarro was a French Impressionist painter born on July 10, 1830 in Charlotte Amalie, on the island of St. Thomas in the Danish West Indies. He was the oldest of seven children and his father was a Jewish merchant. Camille was exposed to art at a young age in the form of old master prints and books on art, and soon began to paint.

At the age of 12, Pissarro moved to Paris with his father and attended the Lycée Condorcet, where he studied drawing and painting. He also worked in a Parisian art gallery, studying the works of the Old Masters. After completing his studies, he returned to St. Thomas and worked as a clerk in his father’s business.

In 1855, Pissarro met Paul Cézanne and the two became friends. He was also exposed to the work of other Impressionists, such as Claude Monet and Edgar Degas. In 1859, he returned to Paris and began to develop his own style of painting. He used a combination of dark colors and bright colors to create a sense of movement and light in his paintings.

In 1863, Pissarro moved to Pontoise, just outside of Paris, and began to paint in the open air. This was the start of what became known as the Impressionist style of painting. His works from this period are characterized by a focus on light and color, and a loose brushwork. He also painted scenes of everyday life in the countryside.

In 1874, Pissarro joined the first Impressionist exhibition and became one of the leading figures in the movement. He helped to organize the exhibitions and wrote several essays on the importance of Impressionism. He was one of the few Impressionists to remain loyal to the movement throughout his career.

Pissarro continued to paint until his death in 1903. He is remembered as one of the leading figures of the Impressionist movement, and his works can be found in many of the world’s leading art galleries. His art is characterized by a vibrant and dynamic use of color, light, and texture, and his influence on modern art can still be seen today.

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